Wozu dient die heilpädagogische Diagnostik?
Die heilpädagogische Diagnostik bildet einen Baustein zur Ermittlung des Entwicklungsstandes eines Kindes oder Jugendlichen. Gleichzeitig ist sie eine Grundlage zur Erstellung von Entwicklungsberichten und Förderplänen.
Für den diagnostischen Prozess ist es wichtig, dass die einzelnen Beobachtungen nicht Einzelheiten bleiben, sondern zu einem Ganzen zusammengefasst werden. Das Ganze ist immer mehr als die Summe der Einzelteile.
“Willst du erkennen, lerne zu handeln” (H. v. Foerster)
Beobachtungsbereiche der heilpädagogischen Diagnostik
- Kinästhetische Wahrnehmung
- Spielentwicklung
- Arbeit- u. Leistungsmotivation
- Handlungsplanung- u. Steuerung
- Kognition
- Konzentration – Aufmerksamkeit
- Psychische Verfassung
- Sozialverhalten
- Visuelle Wahrnehmung
- Feinmotorik/ Graphomotorik
- Grobmotorik
- Körperorientierung/ Praxie
- Lateralisation
- Sprache
- Taktile Wahrnehmung
- Auditive Wahrnehmung
- Emotion